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Die Woche

Die Woche

bekannte Illustrierte

Die Woche war eine deutsche Wochenzeitung, die sich auf nationale und internationale Nachrichten konzentrierte. Sie bot umfassende Berichte und Analysen zu politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen und war bei den Lesern sehr beliebt.


Die Woche war eine der ersten illustrierten Zeitungen in Deutschland, begründet 1899 vom Berliner August Scherl Verlag, eingestellt 1944.

1894 kaufte der Verleger Leopold Ullstein die „Berliner Illustrirte Zeitung“ (BIZ), um sie mit einem veränderten Konzept auf den Markt zu bringen. Das Ziel hieß: Berichterstattung mit möglichst aktuellen Bildern. Hintergrund war der „Zeitungskrieg“ der 1890er Jahre, der Konkurrenzkampf der Berliner Verleger Leopold Ullstein, Rudolf Mosse und August Scherl um die Vorherrschaft auf dem Zeitungsmarkt.

Der Scherl Verlag startete Die Woche 1899 als Gegengewicht zur BIZ. Auch hier sollte im Mittelpunkt die Bildberichterstattung zum aktuellen Tagesgeschehen stehen. Ein Verlagsprospekt bezeichnete das neue Blatt als „wertvolle Ergänzung zur Tageszeitung“, geeignet, „vielbeschäftigten Leuten die zeitraubende und mühevolle Arbeit“ abzunehmen, mehrere Zeitungen zu lesen.

„Die Woche“ stand im Wettbewerb mit Ullsteins „Berliner Illustrirte Zeitung“ und geriet zunehmend ins Hintertreffen. Sie galt als provinziell, ihre verkaufte Auflage blieb hinter den Verkaufszahlen der BIZ zurück. Der Scherl-Verlag ging 1916 in den Besitz des Hugenberg-Konzerns über. „Die Woche“ erschien ohne Unterbrechung bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein. 1944 wurde sie „kriegsbedingt“ eingestellt.


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